Noch eine Frauenausstellung? Ja! In vielen Bereichen sind Fortschritte mit Blick auf die Repräsentation von Frauen sichtbar, auch im musealen Kontext. Im MK&G steigt die Zahl der Sonderausstellungen zu Gestalterinnen – doch wie sieht es im „Herzen des MK&G“, in der Sammlung aus? Dieser Frage geht die Ausstellung in drei Schritten nach: Im zentralen Raum zeigen wir die humorvollen und provokanten Arbeiten der Aktivist*innengruppe „Guerrilla Girls“, die seit 1985 Sexismus und Rassismus im Kunstbetrieb offenlegen. Im zweiten Schritt schauen wir mit ihrem kritischen und anklagenden Blick auf unsere Sammlung Grafik und Plakat. Das Ergebnis: Nur 1,5 Prozent der Arbeiten werden Frauen zugeschrieben. Ausgehend von dieser Erkenntnis fragen wir nach den Ursachen und zeigen eine Fülle mutiger und inspirierender Arbeiten von Gestalterinnen aus den letzten 150 Jahren. Im dritten Schritt entwickeln wir Perspektiven für die Zukunft. Wie wollen wir die Sammlung weiterentwickeln? Diese Ausstellung gibt keinen Überblick, sondern Einblicke. Wir stecken mittendrin und freuen uns auf die nächsten Schritte.
Die Ausstellungsgestaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit O.F.I.S.; Rimini Berlin entwickelt die Ausstellungsgrafik und eine „Ausstellung in der Ausstellung“ zu Schriftgestalterinnen; Distaff Studio konzipiert die Vermittlungsstationen.Noch eine Frauenausstellung? Ja! In vielen Bereichen sind Fortschritte mit Blick auf die Repräsentation von Frauen sichtbar, auch im musealen Kontext. Im MK&G steigt die Zahl der Sonderausstellungen zu Gestalterinnen – doch wie sieht es im „Herzen des MK&G“, in der Sammlung aus? Dieser Frage geht die Ausstellung in drei Schritten nach: Im zentralen Raum zeigen wir die humorvollen und provokanten Arbeiten der Aktivist*innengruppe „Guerrilla Girls“, die seit 1985 Sexismus und Rassismus im Kunstbetrieb offenlegen. Im zweiten Schritt schauen wir mit ihrem kritischen und anklagenden Blick auf unsere Sammlung Grafik und Plakat. Das Ergebnis: Nur 1,5 Prozent der Arbeiten werden Frauen zugeschrieben. Ausgehend von dieser Erkenntnis fragen wir nach den Ursachen und zeigen eine Fülle mutiger und inspirierender Arbeiten von Gestalterinnen aus den letzten 150 Jahren. Im dritten Schritt entwickeln wir Perspektiven für die Zukunft. Wie wollen wir die Sammlung weiterentwickeln? Diese Ausstellung gibt keinen Überblick, sondern Einblicke. Wir stecken mittendrin und freuen uns auf die nächsten Schritte. Die Ausstellungsgestaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit O.F.I.S.; Rimini Berlin entwickelt die Ausstellungsgrafik und eine „Ausstellung in der Ausstellung“ zu Schriftgestalterinnen; Distaff Studio konzipiert die Vermittlungsstationen.
Video mit Guerrilla Girl in der Ausstellung